Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Anti-Terror-Strategie der USA erhöht Terrorgefahr
Anti Terror Bombenwaffe, Zeichnung: Schwalme, Tagesspiegel




Antiterror Bombe, Zeichnung: Schwalme, Tagesspiegel



Studie der Forschungsgruppe Oxford Research Group



Die bisherige Anti-Terror-Strategie der USA und Großbritanniens erhöht die Gefahr neuer Terroranschläge im Ausmaß der Angriffe vom 11. September 2001.

Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse der unabhängigen Forschungsgruppe Oxford Research Group, die in London veröffentlicht wurde.

Washington und London seien mehr darauf aus, ihre Stellung in der Welt durch militärische Gewalt zu sichern, als sich Gedanken um die eigentlichen Ursachen der weltweiten Bedrohungen zu machen, kritisieren die Autoren.

Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist eine
"zutiefst fehlerhafte Strategie,

die hunderte Milliarden von Dollar verschlingt,
mehr Unterstützer des Terrorismus schafft als ausschaltet und

die Aufmerksamkeit von Bedrohungen ablenkt,
die weit schwerer ... und zerstörerischer sind".

Die Strategie muss gründlich verändert werden und
die Ursachen für den Extremismus einbeziehen."



Quelle: FR online 2006, 13.06.2006, dpa


16. Juni 2006 – H. K.


n.b. internet-adressen von FR sind i.d.R nur die nächsten 14 Tage erreichbar



Nach meiner Auffassung
sind auch die Verletzungen
der Menschenrechte und
des Völkerrechts
die wesentlichen Ursachen
für den zunehmenden Terrorismus,
von denen die Aufmerksamkeit
durch den erstarrten Blick
auf die Taten von Terroristen
abgelenkt wird
und werden soll.


Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie
von EGMONT R. KOCH
Aufbau-Verlag, Berlin 2008,
224 S., 19,95 Euro