Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Antwort des Auswärtigen Amtes
vom 27. April 2007, Seite 3
Auswärtiges Amt, Schreiben vom 27. April 2007, Seite 03





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Am Ende des Schreibens verweist das AA auf die im GG verankerte Pressefreiheit.
Aus diesem Grund kann die Bundesregierung auf Art und Umfang der Berichterstattung durch die Medien keinen Einfluß nehmen.
Dieser Hinweis ist durchaus nicht unzutreffend.
Der Tag der Pressefreiheit war gerade am 3. Mai 2007.
In der Platzierung auf der Weltrangliste für die Pressefreiheit ist Deutschland im Jahr 2007 auf Platz 23 angekommen.
Im Jahr 2005 hielt sich Deutschland noch auf Platz 18.
Davor wurde es noch auf Platz 11 eingereiht.
Der Hinweis des AA ist jedoch äußerst unbefriedigend.
Denn diese Pressefreiheit kann nicht so verstanden werden, das Völkerrecht bei der Berichterstattung über die Geschehnisse in Palästina zu "vergessen". Vielmehr werden sogar mißverständliche Fromulierungen über die Rechts- und Landansprüche der Palästinenser auf ihr Land abgedruckt.

Heinz Kobald, 4. Mai 2007



Weltbank kritisiert Israel
Tel Aviv ruiniert
Palästinas Wirtschaft
Bericht von Thorsten Schmitz

"Ist die Pressefreiheit
ein Maulkorb
für das Völkerrecht?"


An die Zahl von
250.ooo jüdischen Siedlern
auf dem West-Jordanland
der Palästinenser
schließt sich kein Hinweis auf
das Besiedlungs-Verbot
im Völkerrecht an.


Der Deutsche Presserat
zur Pressefreiheit
und der
Qualität des Journalisten