Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Die Gott gewollte Wirksamkeit des Bösen
Luzifers Verführung und Nobels UnschuldLuzifers Verführung und Nobels Unschuld

Die Bevollmächtigung des Bösen
Die von Gott gewollte Wirksamkeit des Bösen


Die von Gott gewollte Wirksamkeit des Bösen

Gott hat dem Engel Fähigkeiten gegeben.
Aber er hat ihn - damit oder deswegen - nicht dazu bevollmächtigt, Menschen in Versuchung zu führen.
Das tut Luzifer, weil er sich gegen Gott gestellt hat, und jetzt die Erlösung der Menschen verhindern will.
Die haben sich noch im Paradies von der Verlockung der Schlange in ihrer Schwäche dazu verführen lassen, ein Gebot Gottes nicht zu befolgen. Damit ist es Luzifer gelungen, den Menschen das Paradies weg zu nehmen.
Die Bibel erzählt von der Vertreibung der Menschen aus dem Paradies durch Gott als Strafe für ihren Ungehorsam. Das ist das Bild für Gottes Gerechtigkeit und seine Unerbittlichkeit.
Dahinter verbirgt sich aber auch der Neid des Satans auf das Sein der Menschen im Paradies. Er selbst war bereits vorher aus dem Himmel verstoßen worden.

Die Größe Gottes zeigt sich an der Schwäche der Menschen, sich gegen ihn entscheiden zu könnnen. Obwohl gerade diese Entscheidung der Menschen - der Geschöpfe gegen ihren Schöpfer - diesen Allmächtigen - eigentlich - nach menschlichem Denken "traurig" und "enttäuscht" machen müsste.

Luzifer wollte den Menschen das Paradies wegnehmen.
Das entsprang seinem Neid auf das Sein der Menschen im Paradies.
Sie waren dort in Gottes Nähe.
Er selbst war von Gott wegen seinem Sein-wollen-wie-Gott aus dem Himmel gestürzt worden.
Seitdem versucht er, dem Menschen diese Nähe zu Gott zu verhindern,
- die Sünde der Menschen im Paradies auf der Erde fortzusetzen -

Alfred Nobel hat dem Dynamit die Sprengkraft gegeben

Die Sprengkraft im Dynamit begründet keine Mitwirkung von Nobel an Terroranschlägen.

Mit Dynamit können Tunnel für Eisenbahnen und Wasserleitungen in Berge gesprengt werden.
Mit seiner Sprengkraft können aber auch Häuser zerstört werden.

Alfred Nobel anzulasten, ein Terrorist hat mit seinem Dynamit ein Haus in die Luft gesprengt, das ist die irreführende Folgerung für eine Verursachung oder sogar gewollten Wirksamkeit für eine Zerstörung.

Alfred Nobel hat dem Dynamit eine Wirkung gegeben.

Alfred Nobel hatte nur die Sprengkraft des Dynamits für die Arbeiten an dem Schienenverlegen für Eisenbahnen durch Gebirge zum Ziel.

Nicht aber durch einen Terroristen mit der im Dynamit enthaltenen Sprengkraft die Zerstörung eines Hauses mit seinem Willen bewirkt.
Der Terrorist hat - aufgrund seiner eigenen Entscheidung - die Sprengkraft des Dynamits für die Zerstörung des Hauses benutzt.
Ein Verursacher-Prinzip vom Terroristen zu Nobel herstellen zu wollen, ist ein in die Irre führender Gedankengang. Alfred Nobel ist durch die Tatsache seiner Erfindung des Dynamits und der damit verbundenen Zerstörungskraft nicht für Terroranschläge in die Verantwortung zu nehmen.

Die Verursachung

So wie der Terrorist unbeeinflusst von Nobels Willen aber mit der Sprengkraft des Dynamits von Nobel ein Haus und das Leben von Menschen zerstört, so unbevollmächtigt von Gott bewirkt Satan seine Verführungen an den Menschen.
Mit seinem - von Gott getrennten - Willen, dem Neid auf die Erlösung der Menschen von ihrem Ungehorsam gegen Gott im Paradies - dem damit verbundenen Verlust des Paradieses für den Menschen - setzt Luzifer sein Verführungswerk gegen die Menschen mit den ihm von Gott gegebenen Fähigkeiten fort.
Aus der Tatsache, er kann, mit den ihm von Gott gegebenen Fähigkeiten, die Menschen in Versuchung führen, ist keine Bevollmächtigung von Gott für die Wirksamkeit des Bösen herzuleiten.

GLAUBEN VERBIETET DENKEN NICHT



23. Januar 2018 © Heinz Kobald