Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Gründe für das Reden mit einem "Feind"
Gründe für das Reden mit einem "Feind"

Moshe Zimmermanns Anerkennung für Egon Bahr

Zitat:

"Ergab sich in der Bundesrepublik
aus dem Bedrohungspotential im Patt des Kalten Krieges
für Politiker wie Egon Bahr
die Notwendigkeit von Verträgen mit dem Feind,
so hat die Verschärfung der Aggressivität im Nahen Osten
die Ziele israelischer Politiker
bis dato keinen gemeinsamen Nenner erbracht."


Quelle des Zitats:

5-teilige Sendereihe des Deutschlandfunks
Paradigmenwechsel in Nahost
Essay und Diskurs · 22.07.2007

Paradigmenwechsel in Nahost
Teil 1: Moshe Zimmermann:
Der jüdische Nationalismus im 20. Jahrhundert


Aus dem Text:

»Der Jerusalemer Historiker Moshe Zimmermann analysiert
die Mechanismen der Instrumentalisierung von Vergangenheit
im sozialen Wandel der israelischen Gesellschaft.

Mit dem langen Atem des Historikers analysiert
der 1943 in Jerusalem geborene Moshe Zimmermann,
dessen jüdische Familie 1935 aus Hamburg flüchtete,
die Verwerfungen der israelischen Gesellschaft
nach Jahrzehnten im permanenten Kriegszustand.

Gleichzeitig geht es ihm um
die Verlagerung des Krieges
von der Peripherie ins Zentrum und
deren Folgen für die israelische Demokratie.

Es ist dies das Thema,
dass der Professor für Deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität
im Rahmen seiner Franz-Rosenzweig-Professur
in diesem Jahr an der Universität Kassel behandelt.«



Zusammen gestellt von Heinz Kobald, 12. August 2007