Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Die Wahrheit und ihr Lohn
Prof. Dr. Klaus Brake antwortet

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Fwd: Ihr Leserbrief an die SZ"Prof. Dr. Brake"
Datum: 07 Jun., 2017, 21:09
An: heinzkobald@o2mail.de

Sehr geehrter Herr Kobald,
es wird höchste Zeit, dass ich mich zu Ihrem Kommentar zu meinem Leserbrief an die SZ melde:
vielen Dank - und: ich nehme mir das zu herzen, auch bei Leserbriefen nicht unzulässig zu vereinfachen.

Mit freundlichem Gruß,
Klaus Brake

Ursprüngliche Nachricht

Von: Heinz Kobald
An: klaus.brake@metropolitanstudies.de
Datum: 17. Mai 2017 um 10:43
Betreff: Ihr Leserbrief an die SZ

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Klaus Brake !
Zu meinem großen Bedauern enthält Ihr Leserbrief an die SZ einige "Ungenauigkeiten".

Zitat:
"Die Mandatsmächte haben diesem neuen Staat
Land zugewiesen (und garantiert)
ohne ein Agreement mit den dort längst Ansässigen."


Für das "Mandat Palästina" gab es nur eine Europäische Macht, die es verwaltete. Das war Großbritannien allein. Nicht eine Mehrzahl von "Mandatsmächten".
Dem "neuen Staat" konnte kein Land "zugewiesen" werden, weil noch kein Staat auf dem Mandatsgebiet vorhanden war.
Mit der UN-Resolution 181 wurde nur das Mandatsgebiet zwischen der arabischen Bevölkerung und den zionistischen Einwanderern aufgeteilt.
Was eine gewaltsame Vertreibung von 700.ooo Arabern durch die zionistischen Untergrundkämpfer von dem Land zur Folge hatte, das den jüdischen Einwanderern zugesprochen worden ist.
Kein UN-Mitglied hat eine "Garantie" für die Landaufteilung gegeben.
Großbritannien erklärte eindeutig, es wolle keinen jüdischen Staat auf dem Mandatsgebiet entstehen lassen.
Diese historischen Unterlagen können in der Bundesanstalt für Politische Bildung eingesehen werden.
Würden Sie die Zeit finden, Ihre Feststellungen gegenüber der SZ richtig zu stellen?
Ich hoffe auf Ihre wissenschaftliche Wahrhaftigkeit.

Mit freundlichen Grüßen !
Ihr
Heinz Kobald
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