Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
Startseite / MENSCHLICHKEIT / TTIP bedeutet Hungertod
Kein Abkommen gegen den Hungertod
TTIP bedeutet HungertodTTIP bedeutet Hungertod
TTIP bedeutet den Hungertod für sie


Für sie wird sich nichts ändern.
Für die Partner des TTIP gilt die widerlegbare Vermutung:

Je reicher - desto Mörder *)

Wenn nach Abschluß der Verhandlungen hinter verschlossenen Türen - unter Ausschaltung jeglicher Pflicht zur Information an die Betroffenen - die zu geltenden Standards angeglichen worden sind, wird sich außerhalb der Nord-Amerika und Europa umspannenden Wagenburg der Reichen an der Lebensbedrohung für die Hungernden nichts verändern.

Eine große Organisation, die sich seit bald 100 Jahren gegen den Hungertod von Kindern einsetzt, müßte sich in den Boden schämen, wenn sie für ihre Forderung nach 5 EURO im Monat ihre Millionengelder für die Werbung im Fernsehen ausgibt - neben den erschütternden Bildern von hungernden Kindern.

Werden hungernde Kinder
von der Werbung im Fernsehen satt?

Die Reichen sorgen sich nur um die Vergrößerung ihres Reichtums und nicht um den Hunger der Menschen in anderen Ländern.
Warum gibt es keine dem TTIP oder CETA vergleichbare Vereinbarungen gegen den Hungertod von Menschen?

Weil das keinen Gewinn bringt.

__________________________________________________

*) Der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Ernährung,
Jean Ziegler,
sagte über den gegenwärtigen Hungertod in der Welt:

"Auf dieser Erde werden
ausreichend Lebensmittel für die Ernährung
aller auf ihr lebenden Menschen produziert.
Darum ist jeder Hungertod ein Mord."

________________________

Heinz Kobald © 4. April 2015

Die Quellen-Angabe zu dem Bild ist zu meinem Bedauern verloren gegangen.