Das Kapital und seine "Frei-Handels-Abkommen"
Sollte das Kapital doch weiterhin gewinnen, dann hätte Thomas Piketty die Ergebnisse seiner 15 Jahre langen Forschung
- von 1998 bis 2013 - umsonst veröffentlicht.
In seinem Buch "Das Kapital im 21 Jahrhundert" erinnert er an
den Artikel 1 der "Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" von 1789:
»Gesellschaftliche Unterschiede
dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründet sein.«
dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründet sein.«
Aus dem Klappentext:
"Der wichtigste Treiber der Ungleichheit
- nämlich die Tendenz von Kapitalgewinnen,
die Wachstumsrate zu übertreffen -
droht heute extreme Ungleichheit hervorzubringen,
die am Ende auch den sozialen Frieden gefährden
und unsere demokratischen Werte in Frage stellen.
Doch ökonomische Trends sind keine Gottesurteile."
- nämlich die Tendenz von Kapitalgewinnen,
die Wachstumsrate zu übertreffen -
droht heute extreme Ungleichheit hervorzubringen,
die am Ende auch den sozialen Frieden gefährden
und unsere demokratischen Werte in Frage stellen.
Doch ökonomische Trends sind keine Gottesurteile."
Piketty hofft in seiner Einleitung:
"Glücklicherweise wird die Demokratie niemals
durch die Expertenrepublik ersetzt werden."
durch die Expertenrepublik ersetzt werden."
Dann hoffe ich, dieses Glück, in einer rechtsstaatlichen Demokratie zu leben, wird durch die Macht der Lobby nicht zertreten.
Und sogenannte Schiedsgerichte für den Investitionsschutz des Kapitals,
die jede demokratische und rechtsstaatliche Gerichtsordnung umgehen und aussetzen, wird es nicht geben.
17. November 2014, Heinz Kobald