Israels ungerechte und unangemessene Gewalt
Die Unterstützung des Unrechts ist selbst eine Unrechts-Handlung
Beständig und nachhaltig wird von Israel das Recht auf Verteidigung zelebriert, ohne daran zu denken, welches Unrecht der Staat Israel seit bald einem halben Jahrhundert sich gegenüber dem Volk der Palästinenser anmaßt. Israel ist sogar noch davon überzeugt, dieses Recht mit einem göttlichen Anspruch auf das Land begründen zu können.
Noch verblüffender ist die kritiklose Hinnahme dieses Anspruchsdenkens in der Welt des Christentums.
Dagegen sind jüdische Stimmen gegen das Unrecht und die Gewalt der Besatzung viel deutlicher zu hören.
Der Widerstand der Palästinenser gegen die jahrzehntelange menschenunwürdige Besatzung durch Israel ist bewundernswert.
Besonders der Widerstand aus dem kleinen Gaza.
Wie ist es möglich, Raketen aus dem Gaza fliegen bis Tel Aviv.
Gaza, das Gefängnis, in das Israels Armee 1,5 Millionen Menschen eingeschlossen hat.
Der verabscheuungswürdigste Verstoß gegen Artikel 33 der IV. Genfer Konvention, der eine "Sippenhaft" verbietet.
Zitat:
»Kollektivstrafen wie auch jede Massnahme zur Einschüchterung oder Terrorisierung sind verboten.«
Aus diesem Gefängnis fliegen die Raketen gegen Israel.
Zitat:
»US-Botschafter Dan Shapiro sicherte Israel die Unterstützung Washingtons zu,
auch wenn es zu einer Bodenoffensive komme.« ( 1 )
Wer sichert in Washington seine Unterstützung für Palästina gegen den Landraub durch Israel zu?
Obwohl er nach dem Völkerrecht dazu verpflichtet ist!
Zitat:
»Schließlich ist es sinnvoll, daran zu erinnern,
dass an bewaffneten Konflikten unbeteiligte Staaten
hinsichtlich des Schutzes von Zivilpersonen und derjenigen, die ausser Gefecht sind,
und deren Rechte Verantwortung tragen und eine entscheidende Rolle spielen.
Gemäss dem gemeinsamen Art. 1 der 1949 abgeschlossenen Genfer Abkommen
verpflichten sich „die hohen Vertragsparteien [...],
das vorliegende Abkommen unter allen Umständen
einzuhalten und seine Einhaltung durchzusetzen".
Diese Regelung enthält Verpflichtungen nicht nur für Akteure und Handlungen,
die unter die Zuständigkeit der jeweiligen Staaten fallen,
sondern auch in Bezug zur internationalen Durchsetzung der Abkommen.« ( 6 )
Doch der Führer der sogenannten "Freien Welt" denkt nicht daran.
Seine Rückendeckung steht hinter den Verstößen gegen das Völkerrecht.
Er stellt sich damit auch gegen ein Recht aus der Arabischen Welt und der Welt des Islam.
Auf diese unrechte Art will er weiter mit Drohnen gegen den Terror kämpfen.
Das ist als wollten sie mit dem Beelzebub den Teufel austreiben.
Israel dagegen will so gesehen werden als wäre es gezwungen,
sich schuldlos gegen ungerechtfertigte Angriffe verteidigen zu müssen.
Das ist nicht die ganze Wahrheit.
Israel verteidigt sich nur gegen die Angriffe derjenigen, denen es Unrecht antut.
Seine Armee verteidigt außerdem einen vom Geltenden Völkerrecht verbotenen Landraub!
Die zivilisierte Welt und das Christentum verschließen im Heiligen Land ihre Augen und Ohren.
Aber diese Tatsache will weder in Washington noch in Berlin gesehen oder sogar eingesehen werden.
Stets erhält Israel völlig ungerechtfertigt die offensichtlich größere Unterstüzung.
Zitat:
»"Israel hat aber auf jeden Fall volle amerikanische Rückendeckung."
US-Präsident Barack Obama bot eine Vermittlung an.« ( 1 )
Der Wille zur Vermittlung von Obama genießt kein Vertrauen mehr.
Ebensowenig wie das kaum in Erscheinung tretende Nahost-Quartett, das aus seinem Schlummer gerade wieder heraus gerissen worden ist.
Verwunderlich ist, Tony Blair hat sich zu Wort gemeldet.
Ob Herrn Blair das Krachen im Gaza aus seinem süßen Schlummer gerissen hat?
Immerhin hat die Weck-Phase 5 Tage gedauert.
Zitat:
»Mehr als 800 Tonnen Raketen und Bomben schlugen nach Armeeangaben seit Dienstag in dem kleinen Palästinensergebiet am Mittelmeer ein.« ( 1 )
Das sogenannte Nah-Ost-Quartett bemüht sich keineswegs um den Erhalt der Rechte für die Palästinenser an ihrem Land und auf ihr unversehrtes Leben, noch hindert es Israel an seinem rechtswidrigen Tun in den Besetzten Gebieten.
Die Arabische Welt und die Welt des Islam sieht keine Rechtsposition der Palästinenser geschützt.
In einem Rechtsstaat ist es unrechtmäßig, das Haus eines Straftäters zu zerstören, seine Familie in "Sippenhaft" zu nehmen oder sie zu töten.
Diese Handlungen werden Israel "erlaubt".
Sie werden von den Rechtsstaatlichen Demokratien des Christlichen Westens ohne den erforderlichen Widerstand geduldet.
Israels ungerechte Gewalt - Der Mißbrauch der Macht
Der Aufmarsch der Besatzer zur weiteren Vergeltung gegen den Aufstand der Unterdrückten ist für die zivilisierte Welt unannehmbar.
In weniger als einer Woche wurden von Israels Armee über hundert Menschenleben ausgelöscht.
Die militärische Notwendigkeit für den Tod dieser Menschen ist nicht erwiesen.
Zitat:
»Doktor Aschraf al-Khedra aber hat keine Zeit für solche Schaufensterreden,
er hetzt durch die Flure des Hospitals und kämpft mit dem weiter anschwellenden Notstand.
"70 Prozent der Verletzten sind Zivilisten, zwei Drittel der Toten sind Frauen und Kinder", sagt er,
"da sieht man, was für Verbrechen die Israelis begehen."
Tag und Nacht sind die Ärzte im Einsatz. Keiner geht nach Hause, alle schlafen im Krankenhaus. Doktor al-Khedra selbst sieht in seinem zerknitterten weißen Kittel mit dem Emblem des Roten Halbmonds auf der Brusttasche aus, als hätte er schon lange keine Ruhe mehr gefunden.
"Wir wissen nicht mehr, wie wir das bewältigen sollen", sagt er. Schon in normalen Zeiten herrscht hier Knappheit an vielem, doch nun droht alles zusammenzubrechen.
"In zwei Tagen werden wir keine Medikamente mehr in Gaza haben", prophezeit er.« ( 2 )
Die Freie Welt schämt sich nicht, seit bald einem halben Jahhundert diesem menschenunwürdigen Handeln tatenlos zuzusehen.
Der Vergeltung Übende wird in seinem Vernichtungshandwerk als der Gerechtfertigte für sein Handeln dargestellt.
Dabei wird vorsätzlich vergessen gemacht,
daß er der Zerstörer des Lebensraumes seines Nachbarvolkes ist.
Er handelt dabei gegen jede Menschlichkeit und jedes Geltende Völkerrecht.
Dazu sieht er sich - noch immer - als das "auserwählte Volk" mit einem Anspruch auf das verheißene Land von dem Gott seiner Väter.
Dieser selbe Gott hat seit über 2000 Jahren einen Neuen Bund mit den Menschen geschlossen, der diese Handlungen nicht rechtfertigt.
Die Nachkommen ihrer Väter zeigen jedoch die selbe Halsstarrigkeit ihrer Väter aus früheren biblischen Zeiten.
Zitat:
»Es hatte in diesem Fall, wie das regelmäßig zur Vermeidung ziviler Opfer geschieht,
eine Vorwarnung der israelischen Armee per Telefon gegeben mit der Aufforderung, das Haus sofort zu verlassen.
Stattdessen aber sind die Bewohner aufs Dach geklettert.
Die Rakete wurde dann trotzdem abgefeuert von einem israelischen Kampfflugzeug.
Acht Menschen haben ihr Leben verloren.« ( 2 )
Nicht geklärt ist, ob dieses Haus ein gerechtfertigtes militärisches Ziel war.
Herr Münch endet hier seinen Bericht, ohne seine journalistische Pflicht der Aufklärung zu erfüllen.
Selbst wenn Mitglieder der Hamas in dem Haus mit ihren Familien leben, gibt das der Israelischen Armee kein Recht, es zu zerstören, unter der Vorgabe, es handelte sich um ein militärisches Ziel.
Das ist als ginge bei uns ein Fußgänger, trotzdem für ihn das Rot leuchtet, verbotswidrig über die Fahrbahn.
Doch der Autofahrer überfährt ihn, weil ihm das Grüne Licht die Fahrt frei gibt.
Ist der Tod des Fußgängers damit gerechtfertigt?
Israels Wut wird zunehmend unmenschlicher.
Zitat:
»Hundert Stunden ist der Krieg an diesem Freitag alt,
und von Beginn an hat er eine fürchterliche Wucht entfaltet.
Der Schrecken in Zahlen:
Mehr als 1000 Angriffsziele haben die Israelis schon bombardiert,
mehr als 500 Raketen feuerten die Hamas und ihre Hintersassen ab.
Mehr als 100 Menschen sind bereits im Gazastreifen zu Tode gekommen,
mehrere Hundert sind verletzt.« ( 2 )
Israel mißachtet die Anweisungen seines Gottes, mit dem es so hartnäckig seinen Anspruch auf ein Land hochhält, aus dem es von seinem Gott wegen der eigenen Untreue zu seinen Geboten vor über 2000 Jahren "unter die Völker zerstreut" worden ist.
Deuteronomium Kapitel 4 Vers 25 - 27
»25. Wenn ihr dann Kinder und Kindeskinder bekommen habt und im Land eingewöhnt seid,
dann aber ( ... ) übel handelt in den Augen eueres Gottes ( ... )
26. ( ... ) daß ihr gar bald aus dem Lande vertilgt werdet, in das ihr über den Jordan zieht, um es zu besitzen.
Ihr werdet dort nicht lange bleiben, sondern gänzlich ausgerottet werden.
27. Der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen; ( ... )
denen euch der Herr preisgeben wird.«
Die Versuchung der Macht ist beim israelischen Militär beänstigend zu beobachten.
Zitat:
»"Du erlaubst dir alles mögliche, nur weil du mehr Macht hast."« ( 5 )
Israels Armee schlägt nur blindwütend zu, sie schlägt nicht "Auge gegen Auge" aus.
Sie schlägt den ganzen Kopf ab. Warum? Weil es die Panzer, die Flugzeuge und die Waffen dazu hat.
Das ist die einzige Rechtfertigung für solches Handeln. Es ist verabscheuungswürdig.
Deuteronomium Kapitel 19 Vers 21
»Keinerlei Mitleid sollst du dabei kennen:
Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß!«
Nicht ohne Grund ist diese Aufzählung für das Maß der Vergeltung so ausführlich.
Ein Mehr an Vergeltung gesteht Gott in seinem Ersten Bund mit den Menschen nicht zu.
Es ist unmenschlicher Zorn, einem politischen Gegner das Haus zu zerstören und seine Familie zu töten.
Das ist durch nichts gerechtfertigt.
Doch dazu schweigen Frau Merkel und Herr Obama.
Die Arabische Welt muß aus ihrem Unfrieden erlöst werden.
Sie muß endlich ungehindert durch äußere Eingriffe ihren Weg zur Ordnung ihrer Gesellschaften gehen dürfen,
der so lange von den Eigeninteressen der früheren Kolonialmächte verhindert worden ist.
Dafür sind die Rechtstaatlichen Demokratien des Christlichen Westens verantwortlich.
Von seinen damaligen Befürwortern war ein Staat Israel in seiner jetzigen Gestalt nie gedacht worden.
Sie legten die Last ihres eigenen Versagens beim Schutz des verfolgten Volkes der Juden in Europa
einem Dritten Volk auf, das für diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den jüdischen Mitbürgern keine Schuld trägt.
Zitat:
»"Ich habe in meinem Leben sehr viele mächtige Menschen erlebt,
und die waren alle von Angst getrieben", sagte er kürzlich auf einem Kongress.
Getrieben von der Angst, ihre Macht zu verlieren. Also alles nur Last, nirgendwo Lust?
Die Macht und der Mensch, das ist ein schwieriges Verhältnis.
Sie kann Wunder wirken, man braucht sie, um zu gestalten.
Doch sehr oft ist sie flüchtiger als derjenige, der sie zu besitzen glaubt.
Sie ist wie das Koffein im Kaffee, kann beflügeln und Kräfte verleihen.
Aber auch süchtig machen. Und einsam. Jeder, der andere führt, hat das schon erlebt.
Die Kunst besteht darin, sie mit Umsicht zu nutzen. Und sie loslassen zu können.
Denn eines vergessen viele, die plötzlich mächtig sind, allzu schnell: Macht ist meistens nur geliehen.
Macht hat keinen guten Ruf, schon gar nicht im Deutschen.
Wer das Wort hört, dem fallen häufig als Erstes ein: Gewalt, Unterdrückung, Egoismus.« ( 4 )
Die irreführenden Begleittexte
Einen Krieg gegen Menschen als Abenteuer zu bezeichnen ist mehr als gewagt, es ist menschenverachtend.
Zitat:
»An der Grenze im Süden hat der Aufmarsch längst begonnen.
Israels Soldaten und Panzer stehen bereit für das nächste große Abenteuer.« ( 3 )
Der Rückenwind aus Washington ist zum einen eine vorsätzliche Unrechtshandlung, die bewußt Unrechtshandlungen anderer unterstützt, und zum anderen eine eindeutige Zuweisung einer Mitschuld an unangemessenen Tötungen.
Zitat:
»Jeder Krieg ist ein Akt der Zerstörung,
der den Tod von Menschen,
den Niedergang der Kultur und
die Zersetzung moralischer Werte bedeutet.
Und jeder Krieg braucht Menschen,
die ihn führen, die einfach nur Gehorsam leisten.« ( 5 )
Israel wird mit Gewißheit einst von seinen selbst erzeugten Schrecken erschlagen werden.
Die Geschichte der Menschheit vergisst und verzeiht keine Greueltaten.
Die so bewundernswerte Weisheit des Judentums ist versunken in der Gewalt zwischen Helm und Stiefel.
Das Volk der Deutschen hat diesen Untergang seiner Kultur erst vor einer Generation schmerzlich erfahren müssen.
Es sind gerade die Nachkommen der Überlebenden dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
die in ihrem jetzigen Handeln jede Menschlichkeit vermissen lassen.
Zitat:
»Doch je länger der Krieg dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Drohung eine Eigendynamik entwickelt und den Einsatz geradezu erzwingt.« ( 3 )
Wenn aber Herr Münch in einer anerkannten Zeitung in der selben Stadt von einem "unausweichlichen Zwang für einen Krieg" unwidersprochen schreiben darf - der Leitende Redakteur hat an den Worten von Herrn Münch nichts geändert - dann ist erkennbar, wie viel Arbeit in den Köpfen der Menschen noch erforderlich ist.
Dabei sollten Journalisten, vornehmlich diejenigen mit einer Promotion in Geschichte, diesen "Veränderungen im Kopf" vorangehen. Es ist beschämend, hier eine Fehlanzeige anbringen zu müssen.
Journalismus und Meinungsmache
Warum ich mein Augenmerk auf Israel richte?
Weil die Verfehlungen der Hamas und der Palästinenser ohnehin in Breite als der Terrorismus schlechthin gegen Israel in den Medien dargeboten werden. Darum erlaube ich mir diese "Einseitigkeit".
Zitat:
»Dabei gehe es, so erklärt er, nur um Verteidigung:
"Sie greifen uns an. Wir sind die Opfer, sie sind die Kriminellen."
Wer Fauzi Barhum zuhört,
der die Hamas in ihrem Verteidigungskampf in direkter Nachfolge von "Churchill und de Gaulle" sieht,
der bekommt eine Ahnung davon,
wie sehr die Islamisten gerade aus der Isolation ihre Kraft ziehen.« ( 2 )
Herr Münch hat sich ebenfalls in die Isolation eines Meinungs-Journalismus begeben.
Er weiß, wer der wirklich Angegriffene in Palästina ist, wem das Land und sein Lebensraum genommen wird.
Doch er stellt als Regie-Akteur in seinem eingeschobenen Schau-Stück "Fauzi Barhum" die Tatsachen auf den Kopf.
Er schüttet gut inszenierten Hohn auf das Geltende Völkerrecht.
Mit seiner Promotion in Geschichte gehört Herr Dr. Peter Münch durchaus zu den Wissenden.
Darum wiegt sein Schweigen zum Geltenden Völkerrecht so schwer.
Art. 17 - Menschenrechte
»Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.«
Art. 49 - 4. Genfer Abkommen 1949
»Die Besetzungsmacht darf nicht Teile ihrer eigenen Zivilbevölkerung in das von ihr besetzte Gebiet deportieren oder umsiedeln.«
Dieses Verschweigen so grundsätzlicher Menschenrechte erweckt in aufmerksamen Beobachtern beunruhigende Gedanken.
Zitat:
»Auch die restliche Welt kann ihm gestohlen bleiben – solange sich im Gazastreifen selbst nur die Menschen wieder um ihre vorher so verhasste Führung scharen. "Alle hier in Gaza unterstützen heute den Widerstand", prahlt Barhum.« ( 2 )
Die Menschen, die sich wieder "um ihre verhasste Führung scharen sollen" oder "das Prahlen von Barhum" ist gewiß keine Beschränkung in der Sichtweise noch im Blickwinkel, sondern der reine saubere und ausgewogene Journalismus und keine plumpe Meinungsmache.
16. Tamus 5774 * 14. Juli 2014 © Heinz Kobald
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( 1 ) Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2014, Seite 1
Israel bereitet Bodenoffensive vor
An der Grenze zu Gaza zieht die Armee Tausende Soldaten zusammen,
der Verteidigungsminister spricht sich für einen Einmarsch aus.
Die Hamas greift den Flughafen von Tel Aviv mit Raketen an
( 2 ) Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2014, Seite 2
Israel inszeniert den Krieg als Hatz auf die Hamas,
mit Angriffen auf ihre Raketendepots, auf ihre Tunnel und Trainingszentren,
auf die Führer und ihre Häuser.
Doch die wachsende Zahl der Opfer zeigt, dass jeder zum Ziel werden kann.
Bis sich irgendwann einmal eine Seite zum Sieger erklärt,
wird es unzählige Verlierer geben
Von Peter Münch
( 3 ) Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2014, Seite 4
NAHOST - Bangen vor dem Bodenkrieg
Von Peter Münch
( 4 ) Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2014, Seite 18
Macht und Maß
Manager, Politiker, Eltern – jeder, der andere führt, hat sie.
Doch sie kann flüchtiger sein, als manch einer wahrhaben will.
Über das schwierige Verhältnis der Menschen zur Macht
Von Alexandra Borchardt
( 5 )Der lange Weg zum Ungehorsam
Vom Krieg und seinen Konsequenzen zu erzählen,
ist eine Strategie, ihn zu verstehen und vielleicht zu vermeiden.
Der inzwischen über 80-jährige Filmemacher Peter Lilienthal tut dies
in seinem 2008 entstandenen Dokumentarfilm "Camilo – Der lange Weg zum Ungehorsam"
( 6 ) HUMAN RIGHTS COUNCIL
BERICHT DER UNTERSUCHUNGSKOMMISSION
DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER DEN GAZA-KONFLIKT
vom 25. September 2009
Menschenrechte in Palästina und anderen besetzten arabischen Gebieten
Tz 309.
Herausgegeben von Abraham Melzer
Vorwort von Stephane Hessel
Einführung von Ilan Pappe
SEMIT edition