Der unerträgliche Standpunkt

Heinz Kobald

  
 
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Pharao im Gelobten Land
Pharao in Palästina
Pharao in Palästina


Er lässt das geknechtete Volk
nicht auf seinen Straßen gehen

Er lässt das geknechtete Volk
nicht von seinem Wasser trinken

Er nimmt dem geknechteten Volk
ihre Felder weg
Er braucht ihr Land
um darauf seine Früchte anzubauen

Er vertreibt das geknechtete Volk
aus ihren Häusern
Er braucht die Mauersteine
für den Bau seiner Paläste

Warum tut ein Pharao das
mit einem von ihm geknechteten Volk ?
Er will das hier lebende Volk
nicht in seinem Land haben




© Chaim Wichtelmann



Jesaja 32. Kapitel

Der Geist aus der Höhe


15. Wenn aber der Geist aus der Höhe
über uns ausgegossen wird,
dann wird die Wüste zum Garten
und der Garten wird zu einem Wald.

16. Dann weilt in der Wüste das Recht
und im Gartenland wohnt die Gerechtigkeit.

17. Die Gerechtigkeit schafft Friede,
die Frucht des Rechts ist ewige Sicherheit.

18. Dann wird mein Volk auf friedlichen Auen wohnen,
in sicheren Wohnstätten, in sorgloser Ruhe.



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Gelobtes Land, Film in ArteGelobtes Land
Samstag 5. Mai 2012 um 01.15 Uhr

(Großbritannien, 2011, 81mn)
ARTE F

Gelobtes Land
Samstag 5. Mai 2012 um 02.35 Uhr

(Großbritannien, 2011, 87mn)
ARTE F

Gelobtes Land
Samstag 12. Mai 2012 um 01.10 Uhr

(Großbritannien, 2011, 83mn)
ARTE F

Gelobtes Land
Samstag 12. Mai um 02.35 Uhr
(Großbritannien, 2011, 105mn)
ARTE F

Peter Kosminsky ist Großbritanniens bedeutendster und meistumstrittener Film-und Fernsehregisseur, der es 2011 als 55-Jähriger bereits zu einer eigenen Retrospektive im britischen Filminstitut brachte.

Hunderttausende Juden flohen vor dem Nationalsozialismus nach Palästina und trafen auf den Widerstand der einheimischen Bevölkerung.
Die packende Verfilmung "Gelobtes Land" führt zu den Wurzeln des Nahostkonflikts und erzählt die damalige Rolle der britischen Besatzer.
"Gelobtes Land" erzählt die Geschichte der 18-jährigen Londonerin Erin (Claire Foy), die zum ersten Mal nach Israel kommt, und ihres Großvaters Len (Christian Cooke), der in den 1940er-Jahren als Soldat der britischen Mandatsmacht in Palästina stationiert war.

„Gelobtes Land” ist eine fiktive Erzählung.
Doch Regisseur Peter Kosminsky betrieb umfangreiche Recherchen,um den historischen Hintergrund des Dramas zu formen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren britische Truppen in Palästina stationiert, um den Einwanderungsstrom der Juden aus zu kontrollieren und den Frieden in der Region zu erhalten.
Um die 100.000 Soldaten waren in der Nachkriegszeit im Rahmen des britischen Mandats dort stationiert, um den Frieden zwischen Arabern und Juden in der Region zu erzwingen.
Innerhalb von nur drei Jahren wurde jedoch die mächtige britische Armee von der Irgun, einer kleinen Gruppe jüdischer Guerilla, terrorisiert und zurückgedrängt.
Zermürbt und entmutigt kehrten die Soldaten schließlich zurück in die Heimat. Doch statt Anerkennung für ihren Einsatz wurde ihnen sogar ein Ehrenmahl oder ein Gedenkmarsch in Formation verwehrt.

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Quelle
: ARTE