Herzlich Willkommen ! Brukhim haBaim !
Grüß Gott ! Guten Tag !
Meine Freunde ! Meine geschätzten Gegner !
Wenn es nun schon Abend oder in der Nacht ist?
Oder wenn sich ein Besucher gar nicht von Gott grüßen lassen will?
Im Rheinland antworteten mir einige "Ja, wenn ich ihn sehe."
Was aber ist eine herzliche Begrüßung?
Eine Umarmung mit beiden Armen? Küsschen auf beide Wangen?
Wer mag das aber immer gleich so nahe?
Warum ist das nur so schwierig, für alle die richtige freundliche und verbindliche Begrüßung zu finden?
Warum ich mir diese Mühe mache?
Nun, weil ich erfahren habe, es gibt verschiedene Temperamente, wechselnde Gemütsverfassungen – und ich will einen Besucher nicht gleich zu Beginn erschrecken, ihn davon treiben.
Wenigstens dieser erste Augenblick in der Begegnung sollte eine angenehme Berührung hinterlassen – wenn uns dann doch unsere Wege trennen.
You are welcome !
Für das Eindringen des Englischen in unsere Sprache habe ich eine wachsende Abneigung entwickelt.
Doch diesmal klingen diese Worte warm, klar und persönlich – frei von Ideologie und Religion.
Zudem enthebt mich diese Grußformel der Unterscheidung von SIE und DU.
Durchaus ein "faux pas", über den zu stolpern ich nicht beabsichtige.
So begrüße ich alle Unsichtbaren, alle auch nicht digital Erkennbaren
mit einem
You Are Welcome !
Ihr
Heinz Kobald
Wer ist der Autor ?
Auf welchem Standpunkt steht er? Von welcher Ecke aus betrachtet er die Dinge?
Warum ich dazu nichts über meine schulische oder berufliche Ausbildung sage? Würde das etwas an der Aussage meiner Worte verändern?
Meine Weges-Gefährten bekannten oft, sie haben Erlerntes auch als Behinderung erfahren.
Erst als sie es als Handwerkszeug benutzten, haben sich vor ihnen die Formen des Lebens aufgetan.
Die wesentlichen Dinge habe ich auch außerhalb des Berufes erlebt, erfahren und gedacht.
Auf meinen Reisen nach Nord-Afrika, über den Atlas, nach Palästina, Bethlehem und Jerusalem, auf den Gipfel des Kilimanjaro, zum Ararat, an die Côte d’Argent und in die Camarque Frankreichs, zu den Soldatenfriedhöfen in den Argonnen und am Atlantik, in die Berge von Bayern und Südtirols und der Schweiz, und in die Prärien der Indianer, zu den Hopi und den Navajos.
Dort bin ich den Menschen begegnet, denen ich einen wertvollen Teil meines Ichs verdanke.
Es waren die vorsichtigen Berührungen an den Wurzeln einer Ur-Seele.
Dem Lauschen des Wortes, das am Anfang der Welt stand.
Worauf steht er ?
Ich stehe auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.
Für mich ist die Würde des Menschen unantastbar.
Ich bekenne mich zu den unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. ( Artikel 1 GG )
Für mich sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. ( Artikel 3 GG )
Ich bekenne mich zu den Regeln des Völkerrechts, seinen Rechten und Pflichten. ( Artikel 25 GG )
Ich wende mich gegen alle Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, weil sie verfassungswidrig sind. ( Artikel 26 GG )
Dabei nehme ich für mich die Freiheit der Meinung in Wort, Schrift und Bild in Anspruch und mich aus den allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Soweit ich über die verbreitete Meinung in den Medien hinaus denke, sehe ich meine Grenzen dort, wo ein Schaden für meine Mitmenschen entsteht, ihre Rechte an ihrer persönlichen Ehre verletzt werden. ( Artikel 5 GG )
Dies ist mein abgelegtes Bekenntnis in Sachen Verfassungsschutz.
Über was schreibt er ?
Ich bewege mich mit meinem Schreiben auf der Suche nach Antworten.
Meine größte Aufmerksamkeit ist durch das Geschehen im Nahen-Osten gefesselt.
Mag der Grund dafür sein, das Alte-Testament gelesen zu haben, mich der Freiheitskampf des Kurdischen Volkes bewegte, ich mich vielleicht auf den Spuren der letzten Überlebensgefechte der Indianer in Nordamerika bewegte – oder nur eine "genetisch" bedingte Veranlagung meines Sternbildes.
Doch da sind immer wieder diese Augenblicke, in denen die Meinungen aufeinanderprallen – und die daraus aufsprühenden Funken meine Gedanken entzünden.
Nun wünsche ich allen, die sich zu meinen Gedanken durchlesen, Freude am Entdecken eigener Gedanken.
Eine gute Zeit des Lesens und Findens !
Wünsche ich auch mir
Ihr
Heinz Kobald